Vielleicht war der Champagner stärker als erwartet oder Sie wurden von der Euphorie der Silvesternacht mitgerissen. Egal wie Sie den Jahreswechsel gefeiert haben, Sie haben Ihre guten Vorsätze für 2023 bekundet. Gehen Sie gut gelaunt an die Arbeit oder bereiten Sie sich insgeheim schon auf den Blauen Montag vor? In diesem Artikel geben wir Ihnen einige Tipps, um ehrgeizige Vorsätze durchzuhalten.
1. Seien Sie so spezifisch wie möglich
Viele Absichte scheitern vor Ende Januar, weil sie zu vage sind. „Ich werde mich mehr bewegen“, klingt gut und ist sicherlich sinnvoll, aber was meinen Sie damit? Meldest du dich im Fitnessstudio an oder fährst du mit dem Rad zur Arbeit? Je klarer Sie die Absicht formulieren, desto einfacher ist es, sie zu erreichen. Zum Beispiel: „Ich spiele jeden Mittwoch- und Freitagnachmittag mit meinem Vater Tennis.“
2. Setzen Sie sich realistische Ziele
Es ist verlockend, sofort Vollgas ins neue Jahr zu geben, aber dann stehen die Chancen gut, dass man trotzdem alles hinschmeißt. Beginnen Sie also mit klaren, aber erreichbaren Zielen. Anstelle von: „Ich esse keine Schokolade mehr“, können Sie auch beginnen mit: „Ich esse abends nur noch eine Schokolade zum Kaffee.“ Von dort aus können Sie Ihr Ziel schrittweise anpassen. Gib dir Zeit.
3. Machen Sie es sich selbst lustig
Vorsätze sind ein guter Weg, um an sich selbst zu arbeiten, aber stellen Sie sicher, dass Sie es tun, weil Sie es wollen. Ihre Motivation wird unter Druck nicht lange anhalten. Dasselbe gilt, wenn Sie etwas tun müssen, das Ihnen überhaupt nicht gefällt. Versuchen Sie, lustige Aktivitäten oder Hobbys mit Ihrem Vorsatz zu verknüpfen, z. B. „Ich höre mir meine Lieblings-Podcasts an, während ich trainiere.“
4. Seien Sie nicht zu streng
Trotz des besten Willens hast du dir in der Kantine noch einen Burger geschnappt oder konntest dich abends nicht zur Bewegung durchringen. Anstatt deinen Vorsatz aufzugeben, ist es ratsam, dir selbst Raum zu geben, ein- oder zweimal schief zu gehen. Dank des Spielraums haben Sie mehr Motivation, es beim nächsten Mal richtig zu machen.
5. Bauen Sie eine Strafe ein
Das klingt dramatischer als es ist, kann aber eine stärkere Motivation sein, als sich jedes Mal zu belohnen. Sie können zum Beispiel jemanden ernennen, der Ihren Fortschritt regelmäßig überprüft. Bestrafen Sie sich übrigens nicht für erzielte Ergebnisse, sondern für unerwünschtes Verhalten. Beispiele für Bestrafungen sind: Spenden für einen guten Zweck oder Verschenken einer Runde an einem geschäftigen Abend in Ihrer Lieblingskneipe.
6. Bitten Sie um Hilfe
Viele Hände machen leichte Arbeit und so ist es mit guten Vorsätzen. Gerade bei einschneidenden Veränderungen ist es schön, Unterstützung von Partner, Freunden und Kollegen zu haben. Darüber hinaus können Sie Personen um Hilfe bitten, die ihre Absichten erfolgreich durchgeführt haben. Lernen Sie aus ihren Erfahrungen, damit Sie das Rad nicht neu erfinden müssen.